Zementestrich oder Calciumsulfatestrich (Anhydrit)

das ist oft die Frage, für einen Privaten Bauherren ist die Entscheidung sehr schwer zwischen den unterschiedlichen Anbietern und Herstellern auszuwählen was für das eigene Heim am besten ist. Das Preis-Leistungs-Verhältnis soll natürlich auch passen.

Die Philosophien der jeweiligen Anbietern gehen da weit auseinander von Calciumsulfat (Anhydrit) ist auch bei Fußbodenheizung fugenlos verlegbar bis Zementestrich schlüsselt immer und reist. Richtig ist das jeder Estrich seine Daseinsberechtigung hat und bei einer Fachgerechten Ausführung auch funktioniert. Bei uns wird ein Zementestrich Favorisiert da durch unsere Oberflächenbearbeitung des Estrich so verarbeitet wird das einige Nachteile von vor herein fast ausgeschlossen sind. Zementestrich ist für uns die erste Wahl da die Ausgleisfeuchte wesentlich höher liegt als bei Calciumsulfatestrichen das heißt Bodenbeläge können bei einem höheren Feuchtegehalt verlegt werden ohne das Schäden auftreten. Die Empfindlichkeit von Calciumsulfatestrichen gegenüber Feuchte im Bauwerk ist ein entscheidender Grund das diese Estriche in vielen Bereichen nicht eingesetzt werden dürfen (z.B Nassräume wie Bäder, Duschen, Gewerbliche Küchen, Garagen, Kellerräume und Außenbereiche)

Für eine Wohnung oder das Einfamilienhaus heißt das das Estriche im Bad, Keller Garage grundsätzlich mit Zement ausgeführt werden müssen, alle anderen können mit Calciumsulfat ausgeführt werden macht aber unserer Meinung keinen Sinn da die Umstellung einzelner Räume auf ein anderes Bindemittelsystem meist für die Estrichkollonnen nur schwer umsetzbar ist und das natürlich Fehler mit sich bringt die Später zu Schäden führen können.

Bei einer Fußbodenheizung sind Heizkreise bzw. einzelne Räume im Türdurchgängen grundsätzlich durch eine Bewegungsfuge im Estrich zu trennen.

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